Ein paar Gedanken zum Thema Lob

Spiegelglatter See. Im Wasser spiegeln sich die Wolken. Ein Bild mit kühlendem Effekt bei heißem Wetter.

Im Berufsalltag wird mit Lob oft gegeizt. Vielleicht wirkt tatsächlich noch der alte Spruch „nicht gemeckert ist genug gelobt“. Vielleicht trauen wir uns oft nicht, jemanden zu loben – und damit indirekt auch zu bewerten. Vielleicht glauben wir auch, dass es ein Beziehungsgefälle braucht, um loben zu dürfen. Oder wir halten es für selbstverständlich, wenn jemand seinen Job gut macht. Manchmal wir sind selbst so im Tunnel, dass uns gar nicht auffällt, was um uns herum gut läuft.

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„Fehler“kultur

Surfer von Welle überrollt

Als ich in der Schule Spanisch lernte, war mein Anspruch klar: Bevor ich einen Satz laut sagen konnte, musste er perfekt sein – grammatikalisch korrekt, sinnvoll, gut ausgesprochen. Das machte das Sprechen in der Praxis ziemlich schwierig. Genauer gesagt: Ich sprach kaum.
Als ich dann zum ersten Mal mit einem Freund in Spanien war, wurde es fast schon absurd.

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Feedback auf dünnem Eis – wenn Kommunikation sofort einbricht

Ente auf Eisfläche

Ich war am Wochenende mit dem Fahrrad auf einem gut besuchtem Radschnellweg unterwegs, als mir ein Jogger entgegenkam – auf genau diesem Weg, obwohl direkt daneben ein leerer Fußweg verläuft.

Ich hätte klingeln können, – viele hätten das wahrscheinlich getan- aber ich wollte nicht das Signal „Platz da!“ senden. Vielleicht wusste er gar nicht, dass er auf dem falschen Weg war. Also sprach ich ihn, nachdem er von anderen Radfahrenden schon fast umgefahren worden war, freundlich an.

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