So, Karneval liegt nun hinter uns. Einige haben in den letzten Tagen wirklich alles gegeben und sind nun rechtschaffen erschöpft und ausgelaugt. Aber es geht natürlich nahtlos weiter: Die Fastenzeit steht vor der Tür!
Fastenzeiten – als eine Zeit der Beschränkung – gibt es in allen Weltreligionen. Früher bin ich persönlich damit nicht viel in Berührung gekommen und ich kannte auch niemanden, der tatsächlich gefastet hätte. Seit ich in Köln lebe, ist das natürlich anders. Und in den letzten Jahren ist Fasten regelrecht in Mode gekommen. So werde ich jährlich gefragt, was ich denn so faste und erfahre, was andere so fasten. Bisher habe ich ehrlich gesagt noch nie von einem Fastenvorsatz berichten können. Meiner Erfahrung nach ist von den Vorsätzen der anderen aber auch oft nichts geblieben.
Und das ist eigentlich schade! Dieses Jahr soll sich das ändern! Dieses Jahr möchte ich die Fastenzeit nutzen, um meine Erfahrungen mit der Beschränkung zu machen. Um meine Zeit anders zu nutzen. Um am Ende der Fastenzeit bewusster mit meinem Fastenthema umgehen zu können und einen Zuwachs an Erfahrungen zu haben. Denn nichts ist so schwierig wie liebgewonnene Gewohnheiten zu ändern.
Weil das alleine einfach nicht so viel Spaß macht und Gruppenzwang ja auch mal positiv genutzt werden kann, haben wir für alle, die sich uns anschließen wollen, die sich mit anderen austauschen wollen und das eigene Fasten noch genauer „beleuchten“ möchten, ein kostenloses Online-Angebot erstellt.
Dieser Fasten-Kurs führt mit gedanklichen Anregungen und systemischen Coachingfragen durch die 40 Fasten-Tage.
Dabei sein ist ganz einfach: Fastenzeit? Läuft! – Ich bin dabei